Gemeinsame Ausstellung mit der Schwester

Wie bereits hier berichtet, hatte Susanne Schäfer am vergangenen Donnerstag ihre erste Ausstellung in der Galerie, der Frankfurter Bildhauerin Gabriele von Lutzau, und stellt dort erstmals ihre Hinterglasbilder der Öffentlichkeit vor. Dabei an ihrer Seite: Schwester Christine Schäfer, Opernsängerin, die ebenfalls ihre Kunst, die Fotografien von Tomaten zeigt, ausstellt.
Als Gabriele von Lutzau rief, konnten die beiden nichts anderes tun als zuzusagen. Bis März sind nun ihre Werke in der Galerie "KunsTräume" an der Guiollettstraße 54 zu sehen.
"Ich kenne Gabriele seit 1996, als ich sie damals in dem Film 'Todesspiel' von Heinrich Breloer spielte", erzählt Susanne. Bei der Vernissage zeigt Susanne ihre Hinterglasbilder, von denen es ursprünglich mehr als 60 Stück gab. "... aber den Brand von 2006 haben nur zwölf überstanden", so Susanne Schäfer. Diese seien zugleich auch die erotischsten. Sie waren nicht ganz so exponiert wie die übrigen, "um sie vor meiner Putzfrau zu verstecken". Während ihrer Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule entdeckte sie die Hinterglasmalkunst für sich. "Ich empfand einen großen Reiz gerade in der unperfekten Ausführung der traditionellen Bilder, wie auch in der kuriosen Kombination von Gegenständen, Symbolen, Räumen und Landschaften, Realem und Transzendentem." Jedes Bild sei eine kleine Bühne. Auch sehr schön zu wissen: bei den Dreharbeiten zu "Geld.Macht.Liebe" entschied sie sich, "hier zu bleiben, weil ich hier sehr viele Schulfreundinnen und Verwandte habe", so die Schauspielerin, die seit gut drei Jahren mit dem Stück "Achterbahn" auf Tournee ist und demnächst bei einer Deutschlandpremiere zu sehen sein wird. Sie spielt die Elizabeth in dem Stück "The Kings‘s Speech".